SPD Gingen-Kuchen

Nachbericht zur Veranstaltung mit Franziska Blessing

Am 12. November 2024 fand in der Gaststätte Küferstüble in Kuchen ein Informationsabend mit Franziska Blessing, der Bewerberin der SPD für die Bundestagskandidatur im Wahlkreis Göppingen, statt. Die Veranstaltung bot den Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit, die Kandidatin kennenzulernen und sich in einem informellen Rahmen mit ihr auszutauschen. Im Mittelpunkt der Diskussion standen mehrere zentrale Themen. Die Anwesenden tauschten sich über die zukünftige Rentenpolitik und die Herausforderungen, die mit der Altersvorsorge verbunden sind, aus. Auch das Thema Mobilität war ein wichtiger Punkt, wobei vor allem die Anbindung ländlicher Regionen und die Förderung nachhaltiger Verkehrslösungen zur Sprache kamen. Ein weiteres Thema war die Bürokratie, insbesondere die Frage, wie Verwaltungsprozesse vereinfacht und effizienter gestaltet werden können. Darüber hinaus wurde die Steuergerechtigkeit diskutiert, wobei verschiedene Aspekte einer fairen Steuerpolitik thematisiert wurden. Schließlich ging es auch um Fragen der inneren und äußeren Sicherheit, wobei die Stärkung der Bundeswehr und die Bedeutung internationaler Zusammenarbeit in der Sicherheits- und Verteidigungspolitik im Fokus standen. Franziska Blessing nahm sich viel Zeit, auf die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger einzugehen, und bot einen offenen Raum für Diskussionen. Der Abend endete mit dem Eindruck, dass die Kandidatin ein offenes Ohr für die Fragen und Sorgen der Menschen hat und bereit ist, sich intensiv mit den aktuellen politischen Themen auseinanderzusetzen.

Stammtisch der SPD Göppingen mit Peter Hofelich: „Zeit zum Umsteuern – Filstal am Scheideweg"

„Es geht jetzt um die industrielle Substanz des Filstals. Wir brauchen auf mehreren Feldern zupackende Aktionen nach vorne. Aktive Standortpolitik in Stadt und Landkreis ist das Gebot der Stunde“, appellierte Kreisrat Peter Hofelich beim Stammtisch der Göppinger SPD. Die Stimmung des Abends im voll besetzten Cafe Gutmann fasste die Ortsvereinvorsitzende Hilde Huber am Ende in die Worte: „Wir brauchen in Bürgerschaft wie Politik eine positive Einstellung zu Industrie und Handwerk!"

Welche Aktionen er für dringlich hält, verhehlte der frühere Industrie-Direktor und spätere Wirtschaftsstaatssekretär in seinem 40-minütigen sachlichen Vortrag nicht. Erste Aktion die Selbsterkenntnis im Filstal: Automobilzulieferer, die nach Trump noch mehr unter Weltmarktdruck geraten. Gute Belegschaftsqualifikationen, die aber oft am Produkt hängen. Kaum mehr Eigentümerunternehmer und damit extern bestimmte Investitionen. Nicht zuletzt rückgehende Steuerkraft und  versperrte Gewerbeflächen. „Wird das in der breiten Bürgerschaft und der Kommunalpolitik eigentlich wahrgenommen oder ist das zu vielen egal?"

Sascha Binder lädt ein zu „Pizza & Politik“ im Wahlkreisbüro Geislingen

Spannende Gespräche über Politik und aktuelle Themen: Das erwartet junge Gäste bei „Pizza & Politik“ am kommenden Mittwoch, 27. November 2024, ab 18.30 Uhr im Wahlkreisbüro des Geislinger Landtagsabgeordneten Sascha Binder (SPD). „Ihr bringt die Themen, ich die Pizza“, betont Binder mit Blick auf seine Einladung an alle interessierten Jugendlichen.

Neben spannenden Gesprächen in lockerer Atmosphäre erwartet die jugendlichen Gäste dabei auch leckere Pizza, kühle Getränke und die Gelegenheit, alle Themen in den Mittelpunkt zu stellen, die sie in ihrem Leben besonders bewegen.

„Mir ist es wichtig, aus erster Hand zu erfahren, was die jungen Menschen in ihrem Alltag umtreibt. Deshalb freue ich mich auf das Zusammenkommen bei Pizza und Getränken“, sagt Sascha Binder. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, an der Veranstaltung teilzunehmen und ihre Perspektiven miteinzubringen.

Göppinger Delegation bei SPD-Landesparteitag – Sascha Binder als Generalsekretär bestätigt

Beim Landesparteitag der SPD in Offenburg haben die Delegierten am Samstag den Geislinger Landtagsabgeordneten Sascha Binder als Generalsekretär wiedergewählt. Die Göppinger SPD-Kreisvorsitzende Sabrina Hartmann wurde erneut als Beisitzerin in den Landesvorstand gewählt. Mit dabei waren auch zahlreiche Delegierte aus dem Landkreis Göppingen. 

„Ich freue mich sehr über den erneuten großen Vertrauensbeweis“, so Sascha Binder, der das Amt des Generalsekretärs bereits seit sechs Jahren innehat und damit so lange wie niemand vor ihm in der Landespartei. „Unsere Demokratie muss wehrhaft bleiben und Verfassungsfeinden aus allen Richtungen entschieden entgegentreten“, betonte Sascha Binder in seiner Rede mit Blick auf das breite zivilgesellschaftliche Engagement für Demokratie und Vielfalt in den vergangenen Monaten. Umso mehr komme es nun darauf an, auch durch Investitionen im Landeshaushalt die innere Sicherheit zu stärken, unterstrich der Geislinger Abgeordnete. 

Regionalversammlung nimmt Arbeit auf: „Region Stuttgart wichtiger denn je“

Stuttgart/Göppingen im Oktober 2024: Die am 9. Juni neu gewählte Regionalversammlung hat ihre Arbeit aufgenommen. Derzeit wird der Regionalhaushalt 2025 aufgestellt. Bei ihrer konstituierenden Sitzung am 18. September wählten die 92 Regionalrätinnen und Regionalräte Rainer Wieland (CDU) als Verbandsvorsitzenden. Erste stellvertretende Vorsitzende ist Ingrid Grischtschenko (Grüne) und zweiter Stellvertreter ist Rainer Gessler (Freie Wähler). Für die SPD vertritt Dr. Klaus Spachmann gemeinsam mit sieben Kolleginnen und Kollegen aus den anderen Parteien die Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Göppingen.

„2024 feiert der Verband Region Stuttgart sein 30-jähriges Bestehen. Und die Arbeit des Regionalverbands ist wichtiger denn je. Denn Digitalisierung und die vielen, großen Veränderungen in Wirtschaft und Gesellschaft erfordern eine Planung, die über Gemeinden, Städte und Landkreise hinausgeht. Mobilität und Verkehr, Wirtschaftsförderung und Infrastruktur, Raumplanung und Landschaftspflege – die Region kümmert sich um Aufgaben, die für die Menschen zentral sind“, beschreibt Dr. Klaus Spachmann die Bedeutung der Region Stuttgart. 

Rede des Kreistags-Fraktionsvorsitzenden Benjamin Christian zum Kreishaushalt 2025

Die aktuelle Situation ist nicht nur herausfordernd, sondern auch neu – und das in vielerlei Hinsicht. Dies ist der erste Haushalt, den der im Juni dieses Jahres neu gewählte Kreistag beraten und verabschieden soll. Gleichzeitig gibt es einen Wechsel an der Spitze der Kreiskämmerei von Herrn Stolz zu Herrn Haas und zusätzlich – und ja auch nicht ganz unwichtig – wählen wir im nächsten Jahr eine neue Landrätin oder einen neuen Landrat.

Und dies alles unter neuen und deutlich schwierigeren Vorzeichen wie in den vergangenen Jahren. Insbesondere das Klinikdefizit und vor allem der Einbruch bei der Steuerkraftsumme stellen uns vor die Aufgabe ein gutes Gleichgewicht zwischen Ausgaben und Einnahmen und damit Belastung der Städte und Gemeinden zu finden. 
Auch wenn in den vergangenen Jahren ordentlich gewirtschaftet wurde – dass nehme ich nicht nur für meine Fraktion, sondern für den Großteil des Kreistags in Anspruch – so war es unter den Haushaltsvorzeichen der vergangenen Jahre leichter „ja“ zu neuen Projekten und Ausgaben zu sagen. Deshalb wird die SPD-Kreistagsfraktion auch keine großen Anträge einbringen, die den Kreishaushalt stärker belasten, um der schwierigen Haushaltslage Rechnung zu tragen.