Am 12. November 2024 fand in der Gaststätte Küferstüble in Kuchen ein Informationsabend mit Franziska Blessing, der Bewerberin der SPD für die Bundestagskandidatur im Wahlkreis Göppingen, statt. Die Veranstaltung bot den Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit, die Kandidatin kennenzulernen und sich in einem informellen Rahmen mit ihr auszutauschen. Im Mittelpunkt der Diskussion standen mehrere zentrale Themen. Die Anwesenden tauschten sich über die zukünftige Rentenpolitik und die Herausforderungen, die mit der Altersvorsorge verbunden sind, aus. Auch das Thema Mobilität war ein wichtiger Punkt, wobei vor allem die Anbindung ländlicher Regionen und die Förderung nachhaltiger Verkehrslösungen zur Sprache kamen. Ein weiteres Thema war die Bürokratie, insbesondere die Frage, wie Verwaltungsprozesse vereinfacht und effizienter gestaltet werden können. Darüber hinaus wurde die Steuergerechtigkeit diskutiert, wobei verschiedene Aspekte einer fairen Steuerpolitik thematisiert wurden. Schließlich ging es auch um Fragen der inneren und äußeren Sicherheit, wobei die Stärkung der Bundeswehr und die Bedeutung internationaler Zusammenarbeit in der Sicherheits- und Verteidigungspolitik im Fokus standen. Franziska Blessing nahm sich viel Zeit, auf die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger einzugehen, und bot einen offenen Raum für Diskussionen. Der Abend endete mit dem Eindruck, dass die Kandidatin ein offenes Ohr für die Fragen und Sorgen der Menschen hat und bereit ist, sich intensiv mit den aktuellen politischen Themen auseinanderzusetzen.
Auf Einladung des Betriebsrates Thomas Thunig besuchte die Bundestagskandidatin der SPD, Franziska Blessing, vor wenigen Tagen die WMF in Geislingen. Begleitet wurde sie vom Betriebsratsvorsitzenden Metin Dogan, dem SPD-Fraktionsvorsitzenden Thomas Reiff, Gemeinderat Jürgen Peters und SPD-Vorstandsmitglied Martina Thunig. Produktionsleiter Max Fetzer gab der Gruppe, durch eine kurze Präsentation, Einblick auf die Strukturen der SEB und die Rolle der WMF darin.
Anschließend führte er die Besucherin und ihre Begleiterinnen und Begleiter durch die Kaffeemaschinenfertigung. Im Gespräch mit den Betriebsräten und dem Fertigungsleiter Max Fetzer konnte sich Franziska Blessing einen Überblick über die aktuellen Herausforderungen für die Produktion verschaffen. Zum Abschluss besichtigte die Besuchergruppe noch die Paradiestür und das WMF-Museum. Herr Heinz Scheifele führte gekonnt durch die Ausstellung historischer Produkte der WMF. Ein interessanter und informativer Besuch in der WMF für alle Teilnehmenden.
Bei der Landesvertreterversammlung in Schwäbisch Gmünd zur Aufstellung der Landesliste für die anstehende Bundestagswahl ist die Göppinger SPD-Bundestagskandidatin Franziska Blessing mit über 90 Prozent der Stimmen auf Platz 19 gewählt worden. Bisher entsendet die baden-württembergische SPD 22 Bundestagsabgeordnete.
„Ich bin davon übeblerzeugt: Unser Land braucht Zuversicht statt Panikmache. Deshalb trete ich dafür ein, den Zusammenhalt in der Gesellschaft zu stärken. Das erreichen wir nur, wenn die Menschen das Gefühl haben, dass es gerecht zugeht. Daher ist es richtig, den Fokus im Wahlkampf auf die echten Leistungsträger in unserer Gesellschaft zu legen und diejenigen 95 Prozent steuerlich zu entlasten, die unser Land jeden Tag am Laufen halten“, so Franziska Blessing, die als Volljuristin und Bezirksbeirätin vielfältige berufliche und kommunalpolitische Kompetenzen mitbringt.
Umso zuversichtlicher stimme der nun erzielte Listenplatz. „In den nächsten Wochen und Monaten wollen wir die Menschen von unseren Inhalten überzeugen und für eine starke SPD werben“, sagt SPD-Kreisvorsitzende Sabrina Hartmann mit Blick auf den Bundestagswahlkampf. Bei der Bundestagswahl, die voraussichtlich am 23. Februar 2025 stattfinden wird, gehe es um eine Richtungsentscheidung: „Als SPD geht es uns darum, wirtschaftlichen Erfolg, sichere Arbeitsplätze und soziale Sicherheit in Einklang zu bringen“, so die Sozialdemokraten.
Sehr geehrter Herr Landrat Wolff, sehr geehrte Herr Kreiskämmerer Stolz, sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,
die Beratungen zum Kreishaushalt 2025 waren intensiv. Intensiver als in den vergangenen Jahren. Überraschend war dies nicht. Sind wir doch seit 6 Jahren zum ersten Mal gezwungen die Kreisumlage anzuheben.
Die schlechte wirtschaftliche Entwicklung im Vergleich zu anderen Landkreisen – gerade auch im direkten Umfeld – und die damit verbundene nachlassende und unbefriedigende Steuerkraftsumme ist einer der Hauptgründe für die Lücke im Haushalt. Als Landkreis haben wir keinen großen Einfluss auf die Weltwirtschaft. Aber es gibt hausgemachte Probleme. Deshalb müssen wir vor Ort die Stellschrauben drehen, welche wir erreichen können. Deshalb verweise ich an dieser Stelle noch einmal auf unsere Anträge zum Bereich Wirtschaftsförderung und Kreisentwicklung. Wir freuen uns, dass sich auch weitere Fraktionen einer Strukturreform unserer Wirtschaftsförderung annehmen wollen.
Zur geringen Steuerkraftsumme gesellt sich aber ein weiteres Problem. Dieses ist weder hausgemacht, noch haben wir direkten Einfluss darauf: Die Risiken beim sogenannten Rechtskreiswechsel. Hier lässt uns die Landesregierung weiterhin mit 2,8 Millionen Euro im Ungewissen. Wir können uns hier dem Appell des Landkreistags Baden-Württemberg nur anschließen: Die grün-schwarze Landesregierung muss hier ihrer Pflicht gegenüber den Landkreisen nachkommen.
Stille Nacht auf dem Weihnachtsmarkt? Nicht, wenn es nach dem SPD-Kreisverband Göppingen geht. Die Kreisvorsitzende Sabrina Hartmann fordert die Landesregierung auf, für ehrenamtliche Vereine die GEMA-Gebühren zu übernehmen.
Viele von ihnen haben Schwierigkeiten, die Kosten für Musiklizenzen an die GEMA zu stemmen. „Das darf nicht sein. Die Vereine sollen bei der Durchführung von Veranstaltungen unterstützt werden und nicht daran gehindert“, so Hartmann.
Die SPD-Bundestagskandidatin Franziska Blessing fordert: „Das Land muss die Vereine unterstützen und die Gebühren übernehmen.“ So sei das Land Hessen mit gutem Beispiel vorangegangen: „Dort wurde ein GEMA-Pakt geschlossen. Zahlreiche ehrenamtlich geführte Vereine werden demnach zum 1. Januar 2025 bei ihren Veranstaltungen von Kosten für Musiklizenzen entlastet.“
„Es geht jetzt um die industrielle Substanz des Filstals. Wir brauchen auf mehreren Feldern zupackende Aktionen nach vorne. Aktive Standortpolitik in Stadt und Landkreis ist das Gebot der Stunde“, appellierte Kreisrat Peter Hofelich beim Stammtisch der Göppinger SPD. Die Stimmung des Abends im voll besetzten Cafe Gutmann fasste die Ortsvereinvorsitzende Hilde Huber am Ende in die Worte: „Wir brauchen in Bürgerschaft wie Politik eine positive Einstellung zu Industrie und Handwerk!"
Welche Aktionen er für dringlich hält, verhehlte der frühere Industrie-Direktor und spätere Wirtschaftsstaatssekretär in seinem 40-minütigen sachlichen Vortrag nicht. Erste Aktion die Selbsterkenntnis im Filstal: Automobilzulieferer, die nach Trump noch mehr unter Weltmarktdruck geraten. Gute Belegschaftsqualifikationen, die aber oft am Produkt hängen. Kaum mehr Eigentümerunternehmer und damit extern bestimmte Investitionen. Nicht zuletzt rückgehende Steuerkraft und versperrte Gewerbeflächen. „Wird das in der breiten Bürgerschaft und der Kommunalpolitik eigentlich wahrgenommen oder ist das zu vielen egal?"